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Gemüse clever haltbar machen!

Vier Verarbeitungsmethoden für deine Ernte

Das Gartengemüse direkt frisch vom Feld zu essen, ist die schönste Art der Verarbeitung. Möchtest du das Gemüse auch im Winter genießen oder hast gleich 7 Zucchini gleichzeitig geerntet? Hier sind vier Verarbeitungsmethoden, die es dir erleichtern das Gemüse bis zu ein Jahr lang zu lagern und die Nährstoffe zu erhalten.  

Wir zeigen Dir, wie deine Ernte lange frisch bleibt

Einfrieren

Eine klassische Variante der Haltbarmachung. Durch das Einfrieren direkt nach der Ernte werden Nährstoffe konserviert und können nach Wochen und sogar Monaten wieder aufgetaut werden. Wichtige Tipps sind, dass du dein Gemüse direkt vor dem Einfrieren kurz in kochendem Wasser blanchierst und dass du nur so viel Gemüse in einen Behälter füllst wie du später auch auf einmal auftauen möchtest.

Außerdem haben wir für dich ein paar leckere Gemüseeis-Rezepte ausprobiert.

Gut geeignete Sorten: Möhren, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Mangold, Bohnen, Erbsen

Weniger geeignete Sorten: Tomaten, Auberginen, Kräuter wie Basilikum

Im Gefrierfach bleibt Dein Gemüse lange frisch

Fermentieren

Das Fermentieren ist die lebendige Haltbarmachung von Gemüse durch das Einlegen in einer Salzlake. Die Bildung von Milchsäurebakterien wird gefördert, andere Bakterien und Keime können sich durch die salzigen Bedingungen nicht ausbreiten. Fermentation ändert den Geschmack deines Gemüses: Zwiebeln werden mild bis süßlich, Kohl wird sauer und kräftig – ein wahres Geschmackserlebnis ist es in jedem Fall!

Gut geeignete Sorten: Kohl, Radieschen, Möhren, Zucchini, Kürbis, Zwiebeln, Rote Bete


Weniger geeignete Sorten: Tomaten, Paprika, Blattgemüse wie Spinat

Dörren

Dörren ist das Trocknen von frischen Lebensmitteln, also der Entzug von Wasser. Gedörrte Lebensmittel halten sich durch den geringen Wasseranteil länger und liefern gleichzeitig Energie und eine Vielfalt an Nährstoffen. Trockene Früchte oder Gemüse-Chips eignen sich super als gesunder Snack für Unterwegs.  

Gedörrt werden können tatsächlich alle Gemüsesorten, je nach Wasseranteil variiert nur die Zeit und Temperatur des Dörr-Vorgangs.

Durch Dörren kannst Du deine eigene Gemüsebrühe herstellen

Einkochen

Eine bewährte Methode, Gemüse oder Obst haltbar zu machen, ist das Einkochen oder Einwecken. Die Ernte wird unter Hitze luftdicht in Gläsern verstaut, sodass du diese auch noch bis zu einem Jahr später verwenden kannst. Selbstgemachte Tomatensauce und würziges Gemüse-Chutney sind auch im Winter eine leckere Ergänzung in der Küche.

Gut geeignete Sorten: Zucchini, Gurken, Kürbisse, Paprika, Pilze

Weniger geeignete Sorten: alle Blattgemüse wie Mangold, Spinat, Kohl 

Wir zeigen Dir, wie man am besten einkocht
Zucchini schmeckt auch eingekocht super

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