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Wildkräuter teilweise hübsch anzusehen, teilweise lästig im Garten, aber oftmals auch unglaublich gesund und lecker. Wir stellen dir die verschiedenen Kräuter, auch Bei- und Unkräuter genannt, vor und verraten, wie du Unkräuter bestimmen kannst, welche essbar oder sogar als Heilpflanze bekannt sind.
Du findest die Kräuter – je nach Sorte – in Innenstädten ebenso wie in naturnahen Gebieten und natürlich auch in deinem Gemüsegarten. Achte nur darauf, dass du sie weit entfernt von befahrenen Straßen, nicht an Hundewegen oder in anderen „belasteten“ Gebieten erntest.
Du hast Schwierigkeiten zu erkennen, ob und um welches Unkraut es sich handelt? Unsere meine ernte Unkrautübersicht mit verschiedenen Bildern hilft dir, die Kräuter besser zu identifizieren.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze bei Grippe und gegen (Haut)Entzündungen
Wirkung und Nährstoffe: Bitterstoffe, Senföl, Vitamine und Magnesium
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Stiele, Wurzeln
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit giftigen Hirtentäschel und Feldkresse.
Verwendungsmöglichkeiten: Als Essenz oder besser als Sud zubereitet, ein gutes Stärkungsmittel für Pflanzen und zur vorbeugenden Bekämpfung von saugenden Schädlingen wie z. B. Blattläusen. Besprühung hilft gegen Mehltau und Rost an Obstgehölzen und Tomatensträuchern, als Heilpflanzetee bei Leiden der Harnwege, bei Husten und Bronchitis sowie als Gurgel- oder Mundwasser.
Wirkung und Nährstoffe: Enthält sehr viel Kieselsäure.
Verwendbare Pflanzenteile: Sommertriebe
Besonderheiten: Mind. 20 Minuten aufkochen, damit die Kieselsäure aus der Pflanze gelöst wird. Wird oft mit dem giftigem Sumpfschachtelhalm verwechselt.
Die Ackerwinde und ihre Verwandte, die Zaunwinde, haben die größten Blütenblätter aller heimischen Unkräuter, die durch Schließen sogar Regen vorhersagen können. Weil sie schnell wachsen und sich dabei an anderen Pflanzen hochwinden, können sie Ihre Gemüse im Wachstum hemmen. Ackerwinden sind zudem ein altes Heilkraut.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze gegen Verstopfung und mit fiebersenkender Wirkung
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Harzglykoside
Essbare Pflanzenteile: Blüten, Blätter nur in geringen Mengen (da leicht giftig)
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit der Echten Zaunwinde. Sie vermehrt sich unterirdisch und breitet sich stark aus.
Verwendungsmöglichkeiten: Als Heilpflanze gegen Asthma, Warzen und Hautkrebs
Wirkung und Nährstoffe: Milchsaft je nach Art gering bis sehr stark ätzend und hautreizend.
Verwendbare Pflanzenteile: Milchsaft der gesamten Pflanze
Besonderheiten: Die Ackerwolfsmilch zählt zu den „Euphorbia“, die eine der größten und komplexesten Gattungen im Pflanzenreich ist.
In vielen (Gemüse-)Gärten siedelt sich oft auch Amarant an. Wegen seiner langen und buschigen Blütenstände wird er auch Fuchsschwanz genannt. Amarant ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde, dessen Samen auch heute noch ein beliebter Bestandteil von Müsli ist.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze bei Durchfall und zur Blutstillung. Als glutenfreies Getreide eignet es sich zudem gut für Zöliakie- und auch Neurodermitis-Kranke.
Wirkung und Nährstoffe: Sehr reich an Eiweiß und Mineralstoffen (Calcium, Magnesium, Eisen und Zink), Oxalsäure
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten und vor allem Samen
Besonderheiten: Amarant ist sehr reich an Oxalsäure. Daher sollten Personen mit Neigung zu Nierensteinen von übermäßigem Verzehr absehen.
Verwendungsmöglichkeiten: als Gewürzpflanze, roh im Salat oder Smoothie, als Heilpflanze gegen zahlreiche Frauenbeschwerden und bei Verdauungsproblemen
Wirkung und Nährstoffe: Bitterstoffe, ätherische Öle
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Stängel, Blüten
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit dem giftigem Traubenkraut, der blühende Beifuß ist ein bedeutender Auslöser für Heuschnupfen.
Besonders an verdichteten Stellen ist der Breitwegerich anzutreffen. Ebenfalls sehr häufig findet sich dort sein Verwandter, der Spitzwegerich.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze bei Schnitt- und Kratzwunden, gegen Husten und Halsschmerzen sowie bei Beschwerden der Verdauungsorgane
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Calcium, Vitamin A
Essbare Pflanzenteile: Wurzeln, Blätter, Blüten, Samen
Besonderheiten: Der Geschmack der Pflanze – im Besonderen die Blütenknospe – ist champignonartig.
Der Stiel und die Blätter der Brennnessel sind mit „Brennhaaren“ besetzt. Bei Berührung brechen die kugelförmigen Spitzen ab, so dass Ameisensäure frei wird, die dann auf der Haut brennt.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze für den Stoffwechsel (hervorragende Frühjahrskur!) , bei Harnwegserkrankungen und Rheumatismus
Wirkung und Nährstoffe: Reich an Vitaminen A und C, Eisen, Kalium, Mangan und Calcium, hoher Eiweißgehalt
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blütenknospen, Samen
Besonderheiten: Die Brennhaare auf Blättern und Stielen, die freien Hautpartien leichte Verbrennungen und Quaddeln verursachen.
So geht’s auch ohne Handschuhe: Die Blätter von unten nach oben streichend pflücken.
Das meine ernte Team zeigt dir, welche Wildkräuter sich problemlos auf deinem Balkon anbauen lassen und was du für schöne Sache damit machen kannst.
Das unscheinbare Süßgras ist auf der ganzen Welt verbreitet. Ihm reicht schon eine Mauerritze zum wachsen, weshalb es auch sehr oft in Großstädten angetroffen werden kann. Zwar ist es nur einjährig, es friert also im Winter ab, es bildet jedoch eine Reihe widerstandsfähiger Samen aus.
Verwendungsmöglichkeiten: Futterpflanze
Besonderheiten: Man findet sie in Innenstädten ebenso wie in naturnahen Gebieten. Sie ist außerem eine der wenigen Samenpflanzen, die auch in der Antarktis vorkommen.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten.
Wirkung und Nährstoffe: Vitamin C, Stärke. Vorsicht: Flohknöterich enthält sehr viel Oxalsäure.
Verwendbare Pflanzenteile: Junge Blätter, Triebe, Samen
Besonderheiten: Zusammen mit Milchprodukten zubereiten – das darin enthaltene Calcium neutralisiert die Oxalsäure. Wird oft verwechselt mit Vogelknöterich.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen, Giersch fördert die Harnorgane und den Stoffwechsel.
Wirkung und Nährstoffe: Kalium, Magnesium, Calcium, Mangan, Zink und Kupfer
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Früchte
Besonderheiten: Da Giersch im Gegensatz zu den meisten Gemüsesorten über viele Monate zur Verfügung und anspruchslos ist, sicherte er beispielsweise während der Weltkriege vielen Menschen die Vitaminzufuhr. Er enthält außerdem ein mehrfaches an Vitamin A, C und Eiweiß als der Kopfsalat.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Gewürz- und Heilpflanze (entzündungshemmend bei schlecht heilenden Wunden)
Wirkung und Nährstoffe: Bitterstoffe, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Saponine, Cholin, Vitamin C, Kalium
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Triebspitzen, Blüten
Besonderheiten: Bitte nur geringe Mengen nutzen.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze gegen Sodbrennen und Einschlafstörungen, gut zur Behandlung von Narben und Geschwüren
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Saponine, Glykoside
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Besonderheiten: Auch bekannt als Güldengünsel oder Gundelrebe. Sie ist ein Nährstoff- und Frische-Zeiger und eine Licht- bis Halbschatten-Pflanze.
Das Hirtentäschelkraut wird als Heilkraut oft für Tees verwendet. Es enthält Cholin, das den Blutdruck positiv beeinflussen kann. Zudem hat es eine blutstillende Wirkung.
In manchen Gegenden werden die Blätter mit ihrem hohen Vitamin C Anteil oft für Salate oder Dips verwendet.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze
Wirkung und Nährstoffe: Aminosäuren und Proteine, Vitamin C, Kalium- und Kalziumsalze
Essbare Pflanzenteile: Wurzeln, Triebe, Blüten, Blätter, Samen
Besonderheiten: Der lateinische Pflanzenname „Capsella bursa-pastoris“ bedeutet „Kapsel der Hirtentasche“, da die Form der Schoten an alte Hirtentaschen erinnern.
Verwendungsmöglichkeiten: keine
Wirkung und Nährstoffe: Jakobskreuzkraut enthält Alkaloide, die in der Leber zu giftigen Substanzen verstoffwechselt werden.
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Besonderheiten: Das Wirkungsspektrum auf Tier und Mensch reicht von unschädlich bis absolut giftig. Je wärmer das Gebiet ist, in denen das Jakobskreuzkraut gedeiht, desto toxischer wirkt es.
Als Heilpflanze bei Entzündungen, Krämpfen oder Beschwerden im Verdauungstrakt wohlbekannt, ist die wohlriechende Kamille im Gemüsegarten jedoch ein ungebetener Gast. Die Echte Kamille ist nur schwer von der Geruchlosen, der Hundskamille oder der Römischen Kamille zu unterscheiden.
Verwendungsmöglichkeiten: Als Heilpflanze, roh im Salat oder in geringen Mengen im Smoothie
Wirkung und Nährstoffe: Hoher Anteil an Falvonoiden (bis zu 6 %), Cumarine, Schleimstoffe und Polysaccharide
Essbare Pflanzenteile: Blütenknospen, Blüten, Blätter
Besonderheiten: Gesammelt werden die Blüten am besten zwischen Mai und Juli.
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Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie. Die reifen Samen können auf bekannte Weise für Kuchen und Gebäck genutzt werden.
Wirkung und Nährstoffe: Alkaloide (Giftstoffe), Gerbstoffe, u.a.
Alle Pflanzenteile sind leicht giftig, bitte mäßig verwenden. Nach Verzehr größerer Mengen Samen kann es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen kommen.
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen
Besonderheiten: Besonders leicht zu verwechseln mit dem Saat-Mohn
Stängel, Blätter und Samen des Kletten-Labkrauts sind mit kleinen Borsten übersät, die der Pflanze bei der Verbreitung über Mensch und Tier helfen. Es gilt als entzündungshemmend und blutstillend, die Blätter kann man in Gemüsesuppen verwenden.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren, andünsten, als Heilpflanze
Wirkung und Nährstoffe: Ätherische Öle, Cumarine, Gerbsäure, Gerbstoffe, Glykoside, Kieselsäure, Saponine
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen, Triebe
Besonderheiten: Klettenlabkraut wird wegen seiner Stängel und Früchte, die leicht an Kleidung oder im Tierfell kleben bleiben, auch Klebkraut genannt.
Ein wuchsfreudiges Unkraut ist das Knopfkraut, das auch Franzosenkraut genannt wird. Du solltest es sehr früh jäten, da die Blüten die sehr lange keimfähigen Samen auch noch während des Vertrocknens ausbilden. Auch wachsen die gejäteten Pflanzen recht leicht wieder an. Knopfkraut kann jedoch auch als Salat oder Pesto verwendet werden.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, als kräftigende Heilpflanze, die auch blutreinigend und blutdruckregulierend wirkt.
Wirkung und Nährstoffe: Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium, Vitamin A & C, Mangan
Essbare Pflanzenteile: Samen, Kraut (mit Ausnahme zu zäher Stängel)
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit mit dem Kleinblütigen Knopfkraut (mit ungehaarten Stängeln)
Bei der Distel handelt es sich um eine stachelige und sehr unbeliebte Pflanze.
Damit sie nicht neu austreibt, muss auch die Wurzel aus der Erde entfernt werden.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Smoothie (Blätter), blanchieren und andünsten (Stängel, Wurzeln)
Wirkung und Nährstoffe: Crispine, Cumarine, Flavonoide
Essbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze, vor allem Wurzeln und Samen
Besonderheiten: Die Distel wächst in nährstoff- und staudenreichen Wildkraut-Gemeinschaften. Distelsamen sind Winternahrung für Vögel.
Der gelbblühende Hahnenfuß kann sich nicht nur durch seine Samen, sondern auch durch Ausläufer vermehren, was an Erdbeeren erinnert. Er ist inzwischen auf allen Kontinenten anzutreffen und schwach giftig.
Verwendungsmöglichkeiten: Hahnenfuß ist für Mensch und Tier giftig.
Wirkung und Nährstoffe: Nur noch in der Homöopathie im Einsatz
Besonderheiten: Da sich die Pflanze über Samen und Ausläufer stark ausbreitet, ist er aus dem Garten und vor allem aus Rasenflächen kaum zu vertreiben.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie (evtl. wegen Bitterstoffe wässern), als Heilpflanze bei Leber- und Verdauungsbeschwerden, Muskelschmerzen, Rheuma
Wirkung und Nährstoffe: Kalium, Bitterstoffe
Verwendbare Pflanzenteile: Wurzeln, Blätter, Stängel, Blütenknospen und Blüten
Besonderheiten: Beliebt sind auch Frühjahrskuren zum Entgiften mit den frischen jungen Löwenzahnblättern und – heute wieder – die im Herbst geernteten und gerösteten Wurzeln als Kaffee-Ersatz.
Die Melde ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde bereits im alten Rom als Nutzpflanze kultiviert. Das Kraut der Melde enthält viele positive Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Kalzium, Magnesium und Proteine.
In manchen Ländern werden die Blätter der Melde ähnlich wie Spinat zubereitet.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als Heilpflanze bei Harnbeschwerden, als Abführmittel und als Frühjahrskur zur Anregung des Stoffwechsels
Wirkung und Nährstoffe: Vitamine, Kalzium, Magnesium und Proteine
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Triebe, Blütenknospen, Blüten, Samen
Besonderheiten: Die Vorblätter um die Frucht velängern sich nach der Blüte zum Flugorgan für die Windausbreitung. Aus den Samen kann ein blauer Farbstoff gewonnen werden, mit dem man die Haare schwarz und Stoffe grün färben kann.
Quecken können zu unangenehmen Begleitern im Gemüsegarten werden.
Die zu den Süßgräsern gehörenden Pflanzen bilden zahlreiche unterirdische Ausläufer, denen du nur mithilfe einer Grabgabe zuleibe rücken können. Versuche, die Ausläufer möglichst komplett zu entfernen, weil schon kleine Stücke neu austreiben können. Die Quecke gilt als blutreinigend und harntreibend.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat, die Wurzeln können gemahlen zum Strecken von Getreidemehl verwendet werden, als Heilpflanze zudem bei Entzündungen des Magens und des Darm
Wirkung und Nährstoffe: Ätherische Öle, Schleimstoffe (Triticin), Kieselsäure und weitere Mineralsalze
Essbare Pflanzenteile: Samen, Blätter, Wurzeln
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit der Hunds-Quecke
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten (wegen Schädigung der Nieren bitte nur in geringen Mengen!), als Heilpflanze hilft Sauerampfer bei Juckreiz, Magen-Darm-Beschwerden und Blutarmut
Wirkung und Nährstoffe: Eiweiß, freie Oxalsäure, Flavonoide, reichlich Vitamin C, Carotin, Eisen, Gerbstoffe
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Triebe, Samen, Wurzeln
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit Blättern des Aronstabs
Der schwarze Nachtschatten ist unbeliebt, weil er sich rasch ausbreitet und giftig ist. Bitte entferne den Verwandten von Kartoffel, Tomate und Paprika sobald du ihn bemerkest.
Verwendungsmöglichkeiten: Als Heilpflanze gegen Verstopfung, Rheuma und Gicht sowie Fieber
Wirkung und Nährstoffe: Solanin
Besonderheiten: Der Schwarze Nachtschatten sollte trotz widersprüchlicher Belege als giftig angesehen werden! Hände weg von medizinischen Selbstversuchen.
Beim Stechapfel handelt es sich um eine Pflanze, die giftige Stoffe enthält.
Wir bitten Dich daher dringend, die Pflanzen samt Wurzeln zu entfernen und auf den Kompost zu legen.
Wirkung und Nährstoffe: Giftige Alkaloide, Atropin
Besonderheiten: Aufgrund der hohen Toxizität der Stoffe treten bereits bei niedriger Dosierung starke Vergiftungserscheinungen auf.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als Heilpflanze bei Hautentzündungen und Verdauungsproblemen
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, ätherisches Öl
Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen
Besonderheiten: Achtung: die Blätter ähneln jenen des stark giftigen Gelben Eisenhuts.
Die Taubnessel gibt es in unterschiedlichen Farben. Sie sieht der Brennnessel sehr ähnlich.
Die Blüten duften oft honigartig. Taubnesseltee kann gegen Entzündungen der Atmungsorgane und von Magen und Darm lindernd wirken.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als Heilpflanze
Wirkung und Nährstoffe: Mineralien, ätherisches Öl, Schleim- und Gerbstoffe
Essbare Pflanzenteile: Blätter und Triebspitzen, Blüten
Besonderheiten: Der Grundgeschmack der Pflanze (auch der Wurzeln) erinnert an Steinpilz. Die Blüten schmecken eher neutral bis etwas süß.
Die zumeist am Boden entlang wachsende Pflanze kann sich außer durch Samen auch durch Ausläufer, die wieder Wurzeln schlagen, ausbreiten. Ein deutlich größerer Verwandter des Vogelknöterichs ist der Floh-Knöterich.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als blutreinigende Heilpflanze
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Harz, ätherische Öle, Kieselsäure
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Samen, Stängel
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit Flohknöterich
Die Vogelmiere ist sehr ausbreitungs- und vermehrungsfreudig. Sie hat einen hohen Vitamin C-Gehalt und kann für Salate und Suppen verwendet werden. Die Nährstoffe der Vogelmiere regen zudem die Verdauung und den Stoffwechsel an.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als Heilpflanze auch gegen viele Hautprobleme wie Schuppenflechte und juckende Ekzeme
Wirkung und Nährstoffe: Vitamine, Mineralien, Oxalsäure, Zink und ätherische Öle
Essbare Pflanzenteile: Alle oberirdische Teile
Besonderheiten: Bereits 50 gr. Vogelmierensalat entsprechen etwa dem Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Der Geschmack erinnert an jungen rohen Mais.
Der weiße Gänsefuß sieht der Melde recht ähnlich, ist jedoch noch häufiger. Er kann über 1,50m groß werden und damit jedes Gemüse überragen. Die jungen Blütenstände ähneln Brokkoli, er kann auch als Spinat gegessen werden. Auch in der Heilkunde hat er seinen Platz.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten (frische, weiche Triebe und Blätter), als vielseitig entzündungshemmende Heilpflanze
Wirkung und Nährstoffe: Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Oxalsäure, Phosphor, Vitamin A + C
Essbare Pflanzenteile: Blätter, Samen, Stängel
Besonderheiten: Weißer Gänsefuß zählt als wertvolles Nahrungsmittel – insbesondere wegen seines hohen Mineralstoff- und Vitamingehalts. Dieser ist weit höher als bei Spinat oder anderem Kulturgemüse.
Verwendungsmöglichkeiten: Roh im Salat oder Smoothie, blanchieren und andünsten, als Heilpflanze bei Wechseljahrenbeschwerden, sowie mit blutreinigender und verdauungsfördernder Wirkung
Wirkung und Nährstoffe: Gerbstoffe, Cumarin, ätherisches Öl
Essbare Pflanzenteile: Triebe, Blätter, Blüten, Samen
Besonderheiten: Wird oft verwechselt mit dem Schweden-Klee
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