Ursprünglich kamen die ersten Tücher aus den USA zu uns geflogen. Doch da wir durch die wiederverwendbaren Tücher unsere CO2 Bilanz verbessern wollen, halten wir europäische Hersteller für die bessere Wahl.
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Bienenwachs-Tücher bestehen aus einem Stoff aus Baumwoll-Musselin umhüllt von einer Schicht aus Bienenwachs und Jojobaöl. Diese bringen von Natur aus antibakterielle Eigenschaften mit und eigenen sich bestens, um Gemüse, Obst, Käse darin einzuwickeln.
Wenn wir während der Mittagspause mit unseren Kollegen oder auch am Wochenende privat kochen, bleiben nur selten Reste übrig. Wurde doch mal eine Tasse Reis oder eine Portion Nudeln zu viel gemacht (zum Beispiel, wenn die Augen unserer lieben Kollegin Steffi einmal größer waren, als ihr Magen…), wird Übriggebliebenes natürlich verpackt und im Kühlschrank gelagert. Doch zuvor geht die Suche nach dem passenden Deckel zu der Dose los. Und wenn man den nicht findet, dann landete bisher eine Schicht Frischhaltefolie auf der Dose oder auch zwei, weil es mit einer doch selten wirklich fest hält.
Um der Deckelsuche und den Plastikmüll-Bergen Einhalt zu gebieten, haben wir eine tolle Alternative ausprobiert: Bienenwachs-Tücher oder auf Englisch Bee’s Wrap.
Bienenwachs-Tücher bestehen aus einem Stoff aus Baumwoll-Musselin umhüllt von einer Schicht aus Bienenwachs und Jojobaöl. Teilweise wird auch noch Baumharz hinzu gemischt. Diese Rohstoffe, insbesondere der Bienenwachs und das Jojobaöl, bringen von Natur aus antibakterielle Eigenschaften mit und eigenen sich daher bestens, um Gemüse, Obst, Käse darin einzuwickeln. Die Tücher sind in ihrer Handhabung sehr flexibel und schmiegen sich an jede Form gut an. Zugleich haben sie durch den Wachs eine gewisse Stärke, welche die Bee’s Wraps konstant in der Form halten, in die sie mit warmen Händen gebracht werden.
Die Tücher können immer wieder verwendet werden und haben eine faszinierende Haltbarkeitsdauer von bis zu 2 Jahren. Eine richtig gute Alternative, wenn man bedenkt, dass ein Stück Frischhaltefolie oft nach weniger als 24 Stunden im Müll landet. Nach dem Gebrauch kann man sie ganz einfach mit einem kalten feuchten Lappen abwischen und lufttrocknen lassen.
Das Multitalent Bienenwachstuch kann sich exzellent seiner Umgebung anpassen. Doch auch den Tüchern wird es in manchen Situationen zu heiß. Wir raten daher davon ab, die Tücher mit heißem Wasser zu reinigen, auf der Heizung zu trocknen oder heiße Speisen damit abzudecken. Auch im Sommer im sonnenbeschienen Auto mögen die Tücher es nicht. Durch die Hitze schmilzt das Wachs und die Tücher können ihre Funktion verlieren.
Haben sie doch einen kleinen Sonnenstich abbekommen, sollte man ihnen Ruhe gönnen und sie erst einmal abkühlen lassen, bevor man sie weiter nutzt.
Vorsicht! Für Fleisch und Wurst ist das Tuch aufgrund der eingeschränkten Reinigungsmöglichkeit nicht geeignet!
Ursprünglich kamen die ersten Tücher aus den USA zu uns geflogen. Doch da wir durch die wiederverwendbaren Tücher unsere CO2 Bilanz verbessern wollen, halten wir europäische Hersteller für die bessere Wahl.
Neben dem Kauf besteht die Möglichkeit die Tücher selber zu machen. Wir haben es ausprobiert und nach dem 5. Tuch hatten wir den Dreh raus 😉
Für die Herstellung benötigt man zunächst Stoffreste aus reiner Baumwolle, hierfür eignen sich alte Bettlaken, ausgediegene T-Shirts oder Kissenbezüge. Das zweitwichtigste ist das Bienenwachs, dieses kann man online bestellen als Granulat. Im örtlichen Reformgeschäft, auf dem Markt oder direkt beim Imker wird man auch fündig. Gut zu Wissen übrigens: Rückstandsfreier Bio-Bienenwachs wir auch als solcher deklariert.
Außerdem empfehlen wir euch den Kauf eines Fläschchens mit Jojobaöl. Wir haben bei unserem ersten Experiment darauf verzichtet und sehr feste und teilweise spröde Tücher erhalten.
Wenn ihr alle „Zutaten“ zusammen habt, fehlt nur noch das Handwerkszeug bestehend aus einem Bügeleisen oder einem Ofen, Backpapier, ein altes Laken und eine Schere. Dann kann es losgehen!
Ihr habt euch Bienenwachs-Tücher gekauft oder selber gemacht? Jetzt könnt ihr euch ans Einwickeln machen. Die Joghurtschüssel vom Frühstück, die einzelnen Salatblätter, eine halbe Zwiebel, das einzelne Brötchen vom Bäcker. Die Tücher sind vielseitig einsetzbar. Zu Beginn ist das Klebegefühl der Tücher noch sehr stark, das nimmt nach der Zeit etwas ab, aber schränkt die Funktion nicht ein.
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