Pilze züchten

Das ganze Jahr eigene Pilze ernten – so leicht geht‘s!  

Pilze sind stolze Nährstofflieferanten. Sie warten mit jeder Menge Kalium, Selen und Niacin auf und ergänzen damit deinen Speiseplan um wichtige Spurenelemente. Ihr hoher Eiweißgehalt und ihr Gehalt an B Vitaminen macht sie wertvoll für Vegetarier und Veganer. Pilze versorgen dich mit Ballaststoffen und sind dabei kalorienarm. Du musst aber keine kilometerlange Wanderung im Wald unternehmen, um deinen Teller mit einer leckeren Pilzmahlzeit füllen zu können. Pilzzuchtsets für zuhause machen es möglich! Die Anzucht vieler aromatischer Edelpilzsorten im eigenen Haus oder Garten ist kinderleicht und ganzjährig möglich. Wir haben für dich 2 Pilzanzuchtsets für zu Hause getestet.

Viele Pilzsorten kannst du auch zu Hause züchten

Welche Pilze lassen sich zu Hause züchten?

Immer mehr Pilzsorten können mittlerweile zu Hause oder im Garten selbst gezüchtet werden. Für Haus und Wohnung bieten sich fertige Pilzzucht-Boxen an, im Garten kannst du alte Baumstämme mit Myzel-geimpften Dübeln versehen. 

Pilze im Haus züchten

Für die Hauszucht geeignete Pilze sind: 

Pilze im Garten züchten

Für den Garten bieten sich folgende Pilze an:

Pilze: Weder Fleisch noch Gemüse

Pilze sind kein Gemüse

Pilze sind weder Pflanzen noch Tiere. Sie bilden in der Biologie neben Tieren und Pflanzen das dritte große Reich zellkerntragender Lebewesen. Pilze gibt es in großer Vielfalt. Speisepilze werden seit Beginn der Menschheit zur Ergänzung unseres Speiseplans gegessen. Sie wachsen zum Großteil unterirdisch in einem weit verzweigten System, dem Mycel. Wir essen jedoch nur den oberirdischen Fruchtkörper aus Stamm und Kappe. 

 

Pilze sind kalorienarme Nährstofflieferanten

Pilze sind durch ihren hohen Wasseranteil sehr kalorienarm. Außerdem liefern sie wertvolle Ballaststoffe und können nennenswert zur Folatzufuhr beitragen. Einige Ernährungswissenschaftler schreiben den verschiedenen Pilzsorten sogar Heilwirkung zu. Aber auch davon abgesehen, ist der Verzehr von Steinpilz, Austernpilz, Champignon und Co. aus gesundheitlichen Gründen zu empfehlen.

Pilze enthalten andere Kohlenhydrate als Pflanzen. Das, was bei Pflanzen die Stärke ist, ist in Pilzen das Mannit, eine besonders für Diabetiker geeignete Zuckerart. Aber auch alle anderen Esser profitieren vom niedrigen glykämischen Index der Pilze. Darüber hinaus hat Mannit als Ballaststoff eine positive Wirkung auf die Verdauung. Shiitake und Austernpilz sind besonders empfehlenswert für Veganer, weil sie B Vitamine und reichlich Protein enthalten.

 

Vergiftungsgefahr – Können Pilze schädlich sein?

Pilze aus dem Wald sind mit Vorsicht zu genießen, denn das Mycel reichert auch im essbaren Teil der Pilze Schwermetalle an. Das Ausmaß der Anreicherung ist unter den verschiedenen Pilzarten unterschiedlich.

Solltest du Pilze im Wald selbst sammeln oder Wildpilze kaufen, dann schlage die mögliche Schwermetallanreicherung der Sorten nach. Eine andere ernstzunehmende Gefahr bei der Wildsammlung von Pilzen ist die Verwechslungsgefahr mit giftigen Doppelgängern. Nicht wenige Pilze können lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. Hier helfen auch Pilzberatungsstellen bei Unklarheit weiter.

Bei der Zucht auf eigenen Substraten im Haus oder Garten ist die Anreicherung von Schwermetallen ausgeschlossen und auch was Vergiftungen betrifft, bist du auf der sicheren Seite.

Pilze sind kalorienarm und liefern wertvolle Ballaststoffe
Steinpilze zählen zu den beliebtesten Pilzen

Pilzzucht zu Hause

Für die Pilzzucht zu Hause gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Fachhandel kannst du dir das Pilzmyzel, mit dem die Pilzzucht gestartet wird, kaufen. Aus diesem Myzel kannst du in kurzer Zeit leckere Pilze wachsen lassen. Das Pilzmyzel wächst gut auf relativ nährstoffarmem, aber stickstoffhaltigem Untergrund. Geeignet sind Baumstämme, Stroh, Sägemehl oder Kaffeesatz. In den Packungen mit dem Mycel ist in der Regel eine ausführliche Anleitung enthalten. Nach dem Ausbringen des Mycels brauchst du meist nicht viel mehr tun, als den Pilzen beim Wachsen zuzusehen.

Pilze daheim züchten mit Pilz-Fertigkultursets

Möchtest du die Pilzzucht das erste Mal ausprobieren, dann bieten sich Pilz-Fertigkultur-Sets an. Diese enthalten die Starterkultur, also ein Pilzmyzel und ein geeignetes Substrat, auf dem der Pilz wachsen kann. Zusätzliche Materialien benötigst du dafür meist nicht.

Pilze brauchen zwar nicht viel Licht, mögen es jedoch gern feucht. Am besten gedeiht deine Pilzzucht zu Hause daher in einem feuchten, unbeheizten Raum bei einer konstanten Temperatur von 10-15 Grad. In den meisten Fällen bietet sich daher ein Keller mit Fenster an, aber wenn du auf die entsprechende Luftfeuchtigkeit achtest, belohnen dich deine Pilze auch im Badezimmer oder der Küche mit reicher Ernte.

Pilzzucht – Ein Tagebuch von Ina

Champignons und Kräuterseitlinge züchten

Wir haben für dich zwei Pilzsets getestet, um zu sehen, wie die Pilze wachsen und wann erste Erträge zu sehen sind. Champignons und Kräuterseitlinge standen dabei auf unserer Versuchsliste. Ina, die Ernährungswissenschaftlerin im meine ernte Team, teilt ihre Erfahrungen mit dir. Übrigens sind alle getesteten Sets und noch weitere leckere Arten in  unserem Shop erhältlich. 

„Es hat mir riesigen Spaß gemacht, die ersten Pilze auftauchen und weiterwachsen zu sehen. Über einen Monat hatte ich fortlaufend frische, leckere Pilze in Hülle und Fülle. Mein Prädikat: Sehr zu empfehlen!“

Ina, Ernährungswissenschaftlerin mit großer Experimentierfreude

Lieferung der Pilz-Fertigkulturen

Das Pilzzuchtset Champignon wird im mitgelieferten Karton gezüchtet. Im Karton befinden sich neben einer Anleitung das mit dem Myzel geimpfte Substrat, eine kleine Tüte mit Erde zum Abdecken, sowie eine Abdeckhaube. Der Bio-Kräutersaitling wird in einer vakuumierten Plastiktüte ohne weitere Materialien  geliefert. In der Folie befindet sich das mit dem Myzel geimpfte Substrat als ein fester Block und kann als solcher direkt aufgestellt werden.

WICHTIG: 
Für beide Selbstanbausets gilt: Lass sie nach Lieferung nicht zu lange stehen, bis du sie ansetzt. Die Bewegungen beim Transport aktivieren das Wachstum der Pilze und sie brauchen dann schnell günstige Wachstumsbedingungen, sonst verderben sie. Setze deine Sets also am besten innerhalb einer Woche nach Erhalt an, da sie ansonsten nicht mehr funktionieren.

Tag 1: Vorbereitungen für die eigene Pilzzucht

Für die „Installation“ der (Stein)Champignon-Pilzzucht wird lediglich eine Schere benötigt: Das Substrat befindet sich direkt in dem Karton, in dem es nach dem Öffnen angenehm nach Pilzen und Waldboden riecht. Anschließend streue ich nach Anleitung die Deckerde locker auf das Substrat und lege die Tüte vorsichtig darüber. So soll die Feuchtigkeit, die in der Deckerde enthalten ist, nicht verdunsten.

Das alles geht schnell und unkompliziert, die Erde macht einen ausreichend feuchten Eindruck, so dass das Besprühen, das gegen oberflächliche Austrocknung empfohlen wird, vielleicht gar nicht nötig wird. 

Der Bio-Kräuterseitling ist sogar noch einfacher vorzubereiten. Es wird lediglich ein 5 cm großes Loch zur Belüftung in die Tüte mit dem Substrat geschnitten. Schon fertig.

Auf die Plastikverpackung kann bei den Pilzzuchtsets leider nicht verzichtet werden. Anders wäre ein hygienischer Transport von Substrat und Deckerde und damit ein einwandfreies Wachstum der Pilze nicht möglich.

Tag 2-5: Inkubationsphase der Pilzzucht

Die optimale Temperatur für den Start der Champignon-Sets sollte laut Hersteller bei 20°C bis 24°C liegen. In dieser Phase kann der Karton leicht geschlossen werden. Helligkeit oder Luftfeuchtigkeit spielen hier noch keine Rolle. Die Champignons sollen in dieser Phase relativ stillstehen. Also auch wenn du man neugierig bist, am besten ein paar Tage abwarten.

Nach fünf Tagen geduldigen Wartens kontrolliere ich die Boxen. Die Deckerde ist schon leicht vom Pilzmyzel durchwachsen. Das erkenne ich an weißen Schleiern im Substrat. Je höher die Temperaturen in dieser Phase sind, je schneller geht das Wachstum des Myzels. 

Wenn du Kräuterseitlinge züchten willst, sollten laut Hersteller während der gesamten Wachstumsphase, also auch schon zu Beginn, Temperaturen von 15°C bis 20°C und eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen. In der Anleitung stehen 90% Luftfeuchtigkeit. Leider kann ich meinen Pilzen nur 75% Luftfeuchtigkeit bieten. Bei der Raumtemperatur liege ich aber mit 17°C genau im richtigen Mittel.

Zu meiner Freude bilden sich schon innerhalb weniger Tage bei den Kräuterseitlingen Ansammlungen von kleinen Pilzköpfchen!

Tag 6: Der Kräuterseitling legt richtig los!

Die kleinen Ansammlungen des Kräuterseitlings wachsen fleißig weiter. Laut Anleitung entferne ich jetzt die obere Hälfte der Folie, um den Pilzen Platz zu schaffen. Ich nehme die Folie so ab, dass auch die Pilze an der Seite die Möglichkeit haben zu wachsen. Sonst würden sie durch die Tüte erdrückt werden.

Tag 7: Mein Kräuterseitling vertrocknet

An Tag sieben kann ich leider nicht zufrieden auf meine Schöpfung blicken. Offensichtlich haben die 75% Luftfeuchtigkeit in meinem Raum nicht ausgereicht. Eine ganze kleine Kolonie von Pilzen wächst nicht mehr weiter und schrumpelt leicht. Sie sehen aus wie vertrocknet.

S.O.S.!

Ich gieße mein Kräuterseitling-Set kurz in der Dusche. Vielleicht hätte ich die Anleitung besser lesen sollen, denn das regelmäßige Wässern wird vom Hersteller auch empfohlen, um genau dieses Austrocknen zu vermeiden.

Hoffentlich ist es nicht zu spät für meine Kräuterseitlinge. 

Tag 8: Wachstumsphase bei den Champignon-Sets

Die Champignons haben sich in der Zwischenzeit gut entwickelt. Es zeigen sich gleichmäßig verteilte, leichte weiße Fäden. So soll es aussehen, bevor es in die Wachstumsphase geht.

Jetzt kommt die Abdeckhaube mit den Luftlöchern zum Einsatz. Der Karton wird aufgeklappt, sodass die Deckelteile eine gerade Linie mit dem Rest des Kartons bilden.  Die Plastiktüte, die das Pilzsubstrat enthält, wird dann von innen nach außen über die Ränder des Kartons gestülpt. Die Abdeckhaube kommt oben drauf. Damit sie besser hält, klemme ich sie mit Wäscheklammern fest. 

Die Pilzzucht soll nach Anleitung nun kühler gestellt werden auf 15°C bis 18°C Grad. Ich stelle sie neben meine Kräuterseitlinge bei 17°C.

Auch die Champignonpilzzucht soll immer feucht bleiben. Nach meinen Erfahrungen mit den vertrockneten Kräuterseitlingen habe ich das jetzt ganz sicher im Blick. Noch fühlt sich das Substrat aber feucht an.

Tag 9 – 12: Schnelles Wachstum bei den Kräuterseitlingen

Alle Pilzzuchtsets sind bei mir zuhause jetzt so platziert, dass ich mir die tägliche Entwicklung anschauen kann.

Bei den Kräuterseitlingen ist das sehr faszinierend. Sie wachsen jeden Tag um ein paar Zentimeter.

Juhuuu! Ich ernte meine ersten Pilze! Die größten sind so groß wie mein Handteller und insgesamt bringt die erste Erntewelle stolze 500g auf die Waage. Die vertrocknete Kolonie ist leider nicht weitergewachsen. Schade, vielleicht wäre hier noch mehr drin gewesen.

Die abgeerntete Kräuterseitling-Kultur lasse ich an Ort und Stelle stehen, in den nächsten 2 Wochen wird sich hier nichts tun.

Bei den Champignons geht es langsamer zu. Es zeigen aber bereits einige kleine Pilzköpfe. Es ist super spannend, hier das Wachstum zu verfolgen. Erstaunlich, wie zuerst der Stiel und dann der Kopf größer werden.  

P.S.: Ich wässere meine Kulturen jetzt regelmäßig alle zwei Tage in der Dusche. Mit einer Sprühflasche soll man die Kulturen nicht wässern, da über diese oft und schnell Keime verbreitet werden.

Kräuterseitling
Ina mit ihrer Pilzbrut

Tag 13 – 20: Die Champignons wachsen sehr unterschiedlich

Während bei den Kräuterseitlingen nun Pause angesagt ist, wachsen meine Champignons fleißig weiter. Der gesamte Block ist gleichmäßig mit schönen, mittelgroßen Pilzen bewachsen.

An Tag 20 ernte ich viele leckere Champignons.

Das Gewicht der Erntemenge soll nun zum Großteil in Form von Wasser wieder in das Substrat gegeben werden. Also nochmal ab unter die Dusche mit den Pilzen.

Bei den Champignons sehe ich schon viele weitere, kleine vielversprechende Pilze. 

noch kleine Steinchampignons
Ina ist mit Stolz erfüllt
Steinchampignon
Steinchampignons aus eigener Ernte

Tag 21 – 29: Langsam zeigen sich weitere Kräuterseitlinge

In den letzten zwei Tagen haben sich neue Köpfe an der Kräuterseitling-Brut entwickelt. Das freut mich sehr. Diese waren blitzschnell da und dazu noch sehr lecker.

Bei den Champignons wachsen weiterhin formschöne Pilze und alle zwei Tage kann ich 2-3 Pilze ernten. Ich könnte sie wahrscheinlich auch noch etwas länger stehen und größer werden lassen, aber die moderate Größe gefällt mir und ich kann auf  diese Weise regelmäßig ein paar Pilze für den Salat ernten.

Tag 41: Die nächste Kräuterseitling-Ernte steht an

Die Kräuterseitlinge haben sich zu meinen Lieblingen gemausert. Dieses Set explodiert förmlich, auch im zweiten Durchgang. Die Pilze wachsen so erstaunlich schnell, dass es wirklich ein Erlebnis ist, dabei zuzuschauen.

Ich ernte auch in der zweiten Runde 350g Kräuterseitlinge und freue mich schon auf eine dritte Erntewelle.

Der Kräuterseitling-Block befindet sich immer noch in seiner ursprünglichen Folie und verfärbt sich an den unteren Ecken gelblich. Aus Sorge vor Schimmel nehme ich die gesamte Folie ab und setze den Block in eine Plastikschale an die Luft. Damit er nicht austrocknet, wässere ich weiterhin gründlich unter der Dusche.

durchschnittliche Größe Kräuterseitling
mehrere Ernten möglich

Tag 44: Die Champignon Box ist in der Ruhephase

Die Champignon-Box konnte ich sehr regelmäßig ernten. Jetzt sieht man zwar noch kleine, rosinengroße Fruchtkörper, allerdings wächst hier nichts mehr weiter. Ich vermute, der Pilz muss sich ausruhen und geht zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Wachstum.

Da ich vor einigen Tagen auch den Kräuterseitling abgeerntet habe, heißt das wohl erstmal eine pilzfreie Zeit.

meine ernte Fazit:

Nach der Anzuchtanleitung für beide Pilzsets sind 3-4 erfolgreiche Pilzernten zu erwarten. Bei guter Pflege sogar noch mehr. Ich lasse beide Sets noch länger stehen. Mal schauen, ob noch was nachkommt. 

Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner reichen Ernte und auch der einfachen Handhabung der Sets.

Die optimalen Temperaturen bzw. die Feuchtigkeit wie in der Anleitung angegeben sollte man jedoch unbedingt einhalten, um Schimmel oder Austrocknung zu vermeiden. 

Toll finde ich, dass bei beiden Sets wenig Müll entsteht. Sind alle Pilze abgeerntet, bilden sie eine prima Kompostbeigabe, so dass sie nach Gebrauch in den Gartenkreislauf überführt werden können.

Austernpilze züchten

Champignon oder Austernpilz – Welcher Pilz passt zu mir?

Wenn du dich selbst für eine Pilzzucht entscheidest, stehst du vor der Qual der Wahl. Am besten probierst du dich an den Pilzen aus, die auch sonst gern den Weg auf deinen Teller finden. Wenn du unentschlossen bist, ist der Champignon ein guter Einsteigerpilz. Er ist uns in seinem Äußeren so bekannt, dass man die Reifestadien gut unterscheiden kann.

Auch der Austernpilz, oder auch Austern-Seitling ist sehr beliebt. Die beigen bis braunen Austernpilze erinnern mit ihrem kräftigen Geschmack ein wenig an Kalbfleisch, weshalb sie bei Vegetariern und Veganer gern als Fleischersatz genommen werden. Größere Exemplare der Austernpilze werden so beispielsweise gern paniert und wie Schnitzel gebraten. Die muschelförmigen Pilze, die in Gruppen wachsen, die an Austernbänke erinnern – daher wohl der Name – kannst du aufgrund seines festen Fleisches aber nicht nur braten, sondern auch kochen, grillen und frittieren. Die Kulturformen können so wie Champignons auch roh verzehrt werden. Damit sind Austernpilze sehr vielseitig in der Küche einsetzbar. Außerdem sind sie sehr gesund, enthalten sie doch viele B-Vitamine, dazu Vitamin C und D sowie Folsäure. Sie sind kalorienarm und proteinreich und damit gut für die Figur.

Noch nicht überzeugt? Dann probiere dich einfach durch das Angebot an Zuchtpilzen und finde deinen Favoriten. 

Austernpilze zu Hause züchten

Wohin damit? Pilze richtig aufbewahren

Du wirst dich bei guter Pflege nicht vor Pilzen retten können. Manche von ihnen lassen sich roh essen, andere Arten müssen vor der Zubereitung gegart werden. Aber wohin mit dem Überschuss? Frische Pilze halten sich mehrere Tage problemlos im Kühlschrank. Auch, wenn sie ein wenig trocken geworden sind, lassen sie sich mit ein paar Spritzern lauwarmen Wassers schnell „wiederbeleben“.

Wer nun immer noch zu viele Pilze hat, muss nicht verzagen: Pilze lassen sich hervorragend in Dörrgeräten trocknen. Wer keins hat, kann die Pilze auch in Scheiben schneiden und luftig auf einem Backblech ausbreiten. Im 50 Grad warmen Backofen trocknen die Pilze dann, bis alle Flüssigkeit verdampft ist.

Einfrieren ist eine weitere Option. Dazu schneidest du deine Pilze ganz einfach klein und gibst sie ins Gefrierfach.


Pilzkulturen für zu Hause kaufen

Mit einem Pilzzuchtset kannst du deine Pilze bei dir zu Hause wachsen sehen und unter optimalen Wachstumsbedingungen eine reiche Pilzernte einfahren. Suche dir deine Lieblingspilze im meine ernte Shop aus und beginne gleich morgen mit der Zucht.


Das sagen unsere Kunden:

„Das Pilzgeschenk kam super an. Letztes Jahr hatte mein Sohn schon viel Vergnügen mit der reichlichen Ernte, jetzt ist er gespannt, wie die Pilze dieses Jahr wachsen.“ 

⭐⭐⭐⭐⭐ von Hilke P. zum Steinpilzset

Finde wie Hilke das perfekte Geschenk in unseren Pilzzucht-Sets 

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