Raupen

Schmetterlinge sind wegen ihrer bunten Vielfalt sehr beliebt. Allerdings gibt es auch hier aus unserer Sicht „schwarze Schafe“, deren Raupen sich auch von Gemüse ernähren und damit zum Nahrungskonkurrenten werden. 

Raupenbefall vorbeugen

Bei allen Faltern ist die einfachste Methode der Schadensabwehr, die Insekten an der Eiablage zu hindern. Hier ist das Auflegen eines Netzes ein wirkungsvolles Mittel, da es unabhängig von der jeweiligen Gemüsesorte funktioniert. Schmetterlinge sind bezüglich ihres Nachwuchses auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Bekanntestes Beispiel ist der Kohlweißling, der seine Eier meist an Kopfkohl ablegt. Aber auch die Kohleule, ein Nachtfalter, interessiert sich für diese Pflanzenfamilie. Ebenfalls ein eher unscheinbarer Falter ist hingegen die Lauchmotte, deren Raupen sich in Zwiebelgewächse frisst. 

Raupen bekämpfen

Wenn deine Pflanzen erst einmal befallen sind, ist als effektivstes Mittel das Absammeln zu nennen – die Raupen können anschließend an Vögel verfüttert werden. Befallene Blätter sollten entfernt werden.

Im Handel gibt es zudem biologische Mittel, die auf dem Bacillus thuringiensis oder Neem beruhen. 

Hausmittel gegen Raupen:

  • Einstäuben der Blätter mit Tabakasche, Algenkalk und Knoblauchpulver – der jeweilige Geruch soll die Raupen vertreiben.Zu Bedenken ist hierbei jedoch, dass die Raupen meist auf eine Pflanzenfamilie spezialisiert sind und diese als Nahrung benötigen, für sie wohlriechend oder nicht.  
  • Spülmittel gegen Raupen / Essig gegen Raupen – zwei Teile Speiseöl werden dabei mit drei Teilen Essig und ein paar Tropfen Spülmitteln mit Wasser gemischt und mit Hilfe einer Sprühflasche auf die betroffenen Pflanzen aufgetragen. Blattunterseiten nicht vergessen

Die „guten“ Raupen

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