So viel Gemüse erntest du in deinem Garten

Oft werden wir gefragt, wie viel Gemüse man in einer Saison ernten kann. Die Gärten sind 45 qm groß und bereits mit über 20 verschiedenen Gemüsesorten vorbereitet. Das heißt, unsere Bauern haben für dich bereits das Saatgut und Jungpflanzen in die Erde gebracht. Dazu zählen Klassiker wie Möhren, Zucchini, Erbsen, Salate und vieles mehr.  

Die Gärten sind, abhängig von der Breite der Gesamtfläche, zwischen 2 – 2,50 m breit. Das heißt, auf dein Stück passen in eine Reihe z. B. 4 – 5 Kohlköpfe, 4 -5 Mangoldpflanzen, 4 -5 Salate, 2 Zucchini-, Kürbis- oder Gurkenpflanzen, 30 Radieschen oder Karotten. Wenn du dir jetzt also mindestens 20 vorgepflanzte und gesäte Gemüsereihen vorstellst, dann kommt einiges zusammen.

Pflanzen wie Mangold, Grünkohl und Pflücksalat kannst du zudem immer wieder beernten, wenn du immer nur die äußeren Blätter entnimmst. Statt einmalig einen ganzen Salatkopf, kannst du beispielsweise mit einem einzigen Pflücksalat Salatblätter in der Menge von 2 -3 Salatköpfen auf deinen Teller wandern lassen.

Ernteglück für Groß und Klein

Volle Erntekörbe

Zu den rund 20 bereits gepflanzten Gemüsesorten, steht dir außerdem noch ein ca. 5 qm großes Wunschbeet zur Verfügung, worin du dein Lieblingsgemüse oder auch Blumen ausbringen kannst. Hier kannst du dich nach Herzenslust austoben. Nur Pfefferminze und Topinambur sind verboten, weil sie sich selbst so stark aussäen. Häufig sieht man in den Wunschbeeten Tomaten in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben heranreifen. Tomatenpflanzen bekommst du im Gartenhandel oder kannst sie selbst zu Hause vorziehen.

Die bereits gepflanzten und gesäten Sorten sind so gewählt, dass du über die ganze Saison von deinem Garten zehren kannst: 
Im Mai kannst du meist schon Salat, Ruccola und Spinat ernten. Ab Mitte Juni werden die Erntekörbe dann immer voller. Viele Gärtner berichten uns, dass sie unter der Saison kaum noch in der Gemüseabteilung halt machen und teilweise sogar Gemüse verschenken, da die Mengen zur Erntezeit sehr reichhaltig sind. Selbst, wer nicht nachgesät hat, auf den warten im September z.B. Kürbis, Zwiebeln, Kartoffel und Kohlsorten –  sofern sie nicht schon vorher verspeist wurden. 

Zucchini, Gurken, Rote Bete und Kohl – mit der richtigen Pflege ist der Tisch reich gedeckt.

Den Platz im Beet optimal nutzen

Wenn Gemüse abgeerntet ist, entsteht logischerweise neuer Platz. Diesen Platz musst du nicht ungenutzt lassen. Fülle diesen Platz und säe und pflanze dort nach, wo du etwas geerntet hast. So ist der Platz sinnvoll genutzt und das Unkraut kann sich nicht so leicht breit machen. 
Du kannst mitunter auch schon zwischen vorbereiteten weitere Pflanzen setzen. Bedenke nur, wie groß die jeweiligen Pflanzen mal werden und dass du immer noch Wege zwischen den Reihen belässt. Schnell keimende Radieschen passen aber fast immer und Kräuter sind mitunter eine nützliche Ergänzung.

Es ergibt zudem Sinn, gewisse Kulturen nach und nach ausbringen. Wenn du gern Salat isst, macht es wenig Sinn, wenn auf einen Schlag 30 Salate reif sind. Bringe Saatgut oder Jungpflanzen deshalb zeitversetzt in die Erde.

Fast eine halbe Tonne Gemüse aus einem kleinen Garten

Herr und Frau Kitzing sind nun schon seit 10 Jahren bei meine ernte

Familie Kitzing holt 454 kg Gemüse aus 45 qm Gartenfläche heraus

Familie Kitzing gärtnert nun schon seit 10 Jahren mit uns. Sie sind inzwischen echte Gartenprofis. Die Familie hat die Erntemengen in einem Jahr mal festgehalten und sind bei unglaublichen 454 kg gelandet. Da Familie Kitzing sehr effizient gärtnert, haben sie Saatgut und Jungpflanzen nachgekauft, um abgeerntetes Gemüse zu ersetzen. Die Kosten für zusätzliches Saatgut und Jungpflanzen betrugen ca. 50-70 EUR.

Natürlich sind die Mengen nur ein Beispiel aus einer Saison. Wie die Ernte ausfällt, hängt natürlich nicht nur vom Gärtnerwissen, sondern auch sehr stark von den klimatischen Bedingungen vor Ort ab und auch davon, wie gut gepflegt ein Garten ist. Die Kitzings sind fast jeden Tag in ihrem Garten und nutzen dort jede freie Fläche, zu tun gibt es immer etwas: Jäten, Hacken, Düngen, Ernten, Nachsäen, Gießen und natürlich auch Genießen.

Herr Kitzing ist seit 10 Jahren meine ernte Gärtner und liebt seinen Garten

Das Gartenjahr von Familie Kinzig in Zahlen

  • gemischte grüne Salate – 157 Stück
  • Wirsing – 22 Köpfe
  • Kohlrabi – 31 Stück
  • Weißkohl – 9 Köpfe
  • Rote Beete – 21 Stück
  • Stangenbohnen – 16 kg
  • Radieschen – 65 Stücke
  • Ackerbohnen – 0,8 kg
  • Dill – 5 Bd.
  • Grüne Bohnen – 3 kg
  • Petersilie – 30 Bd.
  • Pflücksalat – 1 kg
  • Spinat – 500 gr.
  • Schalotten – 85 Stück
  • Spitzkohl – 52 Stück
  • Zwiebeln – 108 Stück
  • Landgurken – 103 Stück
  • Tomaten – 15,5 kg
  • Zucchini – 126 Stück = 38 kg
  • Auberginen – 23 Stück
  • 2 Sorten Kartoffeln – 18 kg
  • Paprika – 25 Stück
  • Sellerie – 7 Stück
  • Peperoni – 31 Stück
  • Porree – 12 Stangen
  • Grünkohl – 1 kg
  • Rotkohl – 10 Köpfe
  • Basilikum – 10 Bd.

Diese Mengen wachsen nicht von alleine. In dem unglaublichen Ernteerfolg steckt sehr viel Arbeit.

Wieviel holst du aus deinem meine ernte Garten raus?

Egal, ob mit oder ohne grünen Daumen – bei uns werden neugierige Gartenneulinge genauso satt wie erfahrene Gemüseprofis.

Erfahre mehr über den meine ernte Mietgarten mit Rund-Um-Service: Bestimmt sind wir auch in deiner Nähe!

Wenn du bereits Gemüse angebaut hast, freuen wir uns von dir zu erfahren, was in deinem Garten besonders gut gewachsen ist und was du in der kommenden Saison vielleicht anders machen würdest.

Der Vorzeigegarten von Familie Kitzing