Gemüse vorziehen

 

Mit den ersten Sonnenstrahlen des Jahres steigt bei Natalie die Vorfreude auf die Gemüsesaison. „Wenn aus einem winzigen Saatkorn langsam eine richtige Pflanze heranwächst, stehe ich noch immer mit leuchtenden Augen davor und empfinde das als kleines Wunder“ sagt unsere Kollegin auch noch nach über 10 Jahren Anbauerfahrung und erklärt Schritt für Schritt, wie einfach Vorziehen funktioniert.

Inhalt:

Vorziehen – Glückserlebnis mit vielen Vorteilen

Während die Aussaat im späten Winter im Freiland zumeist erfrieren würde, hat man mit dem Vorziehen bereits ab Januar die Möglichkeit, sein Gemüse auf der Fensterbank „das Licht der Welt“ erblicken zu lassen. So verlängert sich die Saison insbesondere für jene Kulturen, welche aus dem mediterranen Raum stammen und nicht an unsere klimatischen Bedingungen angepasst sind. Die Pflanzen haben über das Gartenjahr mehr Zeit, große und ausreichend viele Früchte auszubilden. Außerdem ist die etwas kritische Phase des Austreibens durch eine konstante Temperatur besser reguliert. Ebenfalls ein starkes Argument: Man ist ganz nah dran und kann sich Tag für Tag über die Fortschritte seiner zarten Schützlinge freuen.

4 Vorteile im Überblick:

  • Wachstumsvorsprung für wärmeliebende Pflanzen
  • Konstante Licht- und Temperatur-Bedingungen
  • Weniger Gefahr von Verschwemmen durch Starkregen etc.
  • Du kannst deinen Pflanzen jeden Tag beim Wachsen zuschauen

Unter den richtigen Bedingungen kannst du starke Pflanzen vorziehen

Gute Bedingungen schaffen

Substrat, Zeitpunkt und Standort sind wichtig

Jeder kann Gemüse vorziehen, wenn die Grundlage stimmt. Dazu zählen passendes Pflanzsubstrat, einwandfreies Saatgut, der richtige Zeitpunkt und ein geeigneter Standort. Pflanzen geben uns deutliche Signale, ob die Bedingungen für sie in Ordnung sind oder ob es ihnen an etwas mangelt. Mit der richtigen Basis und einem wachen Auge dürfen sich nach dem Vorziehen auch Gemüseanfänger auf eine satte Ernte freuen.

 

Die richtige Erde

Spezielles Substrat spornt Wurzelwachstum an

Die Grundlage jeder Pflanze ist das Substrat, in dem sie heranwächst. So ist es wichtig, möglichst nährstoffarme Erde, zum Beispiel speziell ausgewiesene Anzuchterde oder Kokosquelltabletten, zu verwenden.

Die zarten Wurzeln der Pflänzchen suchen aktiv nach Nährstoffen und wachsen zu diesen hin. Nährstoffknappheit beantworten sie mit einem verstärkten Wurzelwachstum. Stärkere Wurzeln wünschen wir uns für Gemüsepflanzen, damit sie später im Beet möglichst stabil und unabhängig sind und auch in tieferen Schichten Nährstoffe und Wasser finden. Unser Vorteil: Wir müssen weniger Gießkannen schleppen.

Die Lichtquelle: Anzuchtlampe oder Küchenfenster?

Der ideale Standort liegt in Süd-Ost-Lage und ist hell hell hell

Ein weiterer, sehr wichtiger Faktor ist der Standort, an dem das Gemüse keimen soll. Vor allem hell muss dieser sein, denn Licht ist für den gesunden Stoffwechsel der Pflanzen wesentlich. So bieten sich besonders Fensterbänke mit Süd-Ost-Lage an, die im besten Fall nicht unmittelbar über einer Heizung stehen. Zu viel Wärme trocknet schnell das Substrat aus und es droht ein enttäuschendes Ende.

Gar nicht geil – zu dunkler Standort führt zum „Vergeilen“

Schlechte Lichtverhältnisse beantwortet ein Keimling mit dem sogenannten „Vergeilen“. Hierbei versucht die Pflanze mit allen Mitteln zum Licht hin zu wachsen, was sie lang und dünn werden lässt. Eine schlechte Grundlage, um später einen gesunden Pflanzenkörper auszubilden, schwere Früchte tragen zu können und Krankheiten zu trotzen. Ein langsames und kontinuierliches Wachstum mit wenigen Schwankungen ist hingegen optimal. Wenn du keine Fensterbank in geeigneter Richtung hast, kannst du dir optional mit einer speziellen Anzuchtlampe helfen. Die Anschaffung einer solchen Lampe ist auch deshalb sinnvoll, da du so über den gesamten Anzuchtzeitraum konstante Lichtverhältnisse schaffst und wolkengrauen Wetterphasen trotzt. Denn bei grauem Himmel ist der Vorteil eines idealen Standortes auch nur noch halb so viel wert.

Jeder cm zählt – Achte darauf, deine Pflänzchen so nah wie möglich ans Fenster stehen

Anzuchtlampe gegen Vergeilen

Anzuchtlampen verhindern nicht einfach nur das Vergeilen von Jungpflanzen. Sie bieten deutlich bessere Startbedingungen, da das rote und blaue Licht der Lampen die Photosynthese verbessert und sich die Keimlinge kompakter und gesünder entwickeln können. Wir haben Anzuchtlampen beim Vorziehen getestet und werden von nun an nicht mehr darauf verzichten. Biete auch du deinen zarten Pflänzchen mit einer Anzuchtlampe eine Kraftquelle für eine starke Entwicklung.

Eine Anzuchtlampe verhindert vergeilen und stärkt junge Pflänzchen

Schlechten Standort über Temperatur ausgleichen

Solltest du für deine jungen Schützlinge weder einen geeigneten Logenplatz in sonniger Lage, noch Platz oder monetäre Mittel für eine Anzuchtlampe zur Verfügung haben, so hast du immerhin noch die Möglichkeit, dies mithilfe der Temperatur ein Stück weit auszugleichen. Licht und Temperatur bedingen sich gegenseitig. Das bedeutet: Auch wenn die Lichtverhältnisse nicht ideal sind – achte unbedingt darauf, dass  die Temperatur dann möglichst niedrig ist. So entschleunigst du den Wachstumsprozess entsprechend und es kommt weniger schnell zum vergeilen. Andersherum gilt: Je wärmer der Platz, desto heller sollte der Standort der Keimlinge und Jungpflanzen sein.

Bedingungen im Überblick:

  • Nährstoffarmes Substrat
  • Möglichst heller Standort (Süd-Ost / nah am Fenster)
  • Nach Möglichkeit Anzuchtlampe
  • Dunklerer Standort benötigt niedrigere Raumtemperatur
  • Heller Standort verträgt höhere Raumtemperatur

Welche Pflanzen sollte ich vorziehen?

Nicht jede Pflanze eignet sich zur Anzucht

Es kommt auf den richtigen Zeitpunkt an 

Nicht jedes Gemüse keimt zum gleichen Zeitpunkt. Hier gilt es, die Angaben auf den Saatgutverpackungen hinsichtlich des Zeitpunktes und der Aussaattiefe sorgfältig zu beachten, um Erfolge zu erzielen. Frühe Sorten wie Paprika, Chili, Aubergine oder Andenbeere starten bereits sehr früh im Jahr. Kürbis, Tomate oder Zucchini möchten erst kurz vor Saisonstart vorgezogen werden. Einige Sorten kannst du vorziehen, musst du aber nicht. Und dann gibt es noch solche, die auf keinen Fall vorgezogen werden sollten…

Diese Pflanzen solltest du vorziehen

Kulturen, die eine lange Wachstumsperiode haben und klimatisch sonnigere und wärmere Bedingungen gewöhnt sind, als uns in Westeuropa zur Verfügung stehen, sollten vorgezogen werden. Dies betrifft vor allem klassisches mediterranes Gemüse, aber auch Kohlsorten freuen sich über eine Wachstumsverlängerung.

Ab Januar:

Ab Februar:

Ende März – Mitte April:

Mitte – Ende April:

Diese Pflanzen kannst du bei Bedarf vorziehen

Manche Kulturen sind weniger auf das Vorziehen angewiesen als andere und im Grunde gut angepasst an unsere klimatischen Bedingungen. Du hast jedoch viel Platz auf deiner Sonnenfensterbank oder einen eigenen Raum mit Anzuchtlampe für junges Gemüse reserviert und freust dich über jeden Keimling, der bei dir zu Hause das Licht der Welt erblickt? Prima, dann kannst du zum Beispiel folgende Pflanzen vorziehen:

Ende Februar / Anfang März:

Februar – Mai:

Ende Mai / Anfang Juni:

  • Bohnen (keimen sehr schnell und sind durch ihre Größe gut auszusäen, so dass sich das Vorziehen kaum lohnt)

Diese Pflanzen solltest du nicht vorziehen

Nicht vorziehen solltest du unterirdisch wachsendes Knollengemüse, da du beim Vorziehen bzw. Auspflanzen die zarten Wurzeln verletzen könntest und dein Gemüse unerwünschte Verwachsungen erleiden könnte. Dazu zählen:

Knollensellerie bildet eine Ausnahme und kann vorgezogen werden. Die Jungpflanzen sollten dann auch nicht zu tief gesetzt werden, damit sich gute Knollen ausbilden. 

Säe Wurzelgemüse immer direkt als Samen in deinem Garten oder im Hochbeet aus. Darüber hinaus solltest du eine gute Qualität (samenfest) sowie das Alter des Saatgutes berücksichtigen, denn die Keimfähigkeit nimmt mit der Zeit ab. Frisches Saatgut kannst du etwa 3 Jahre benutzen.

Den idealen Vorziehzeitpunkt, sowie den Zeitpunkt, wann dein Gemüse in das Beet umziehen möchte, findest du jeweils auch immer auf der Saatgut-Verpackung sowie in unserem Gemüse-ABC.

 

Alter Hase Tipp – Keimprobe

Bei frisch gekauftem Saatgut ist eine Keimprobe in der Regel nicht notwendig. Solltest du jedoch noch ältere Saatgut-Tütchen bei dir finden, kann sich eine Keimprobe lohnen, denn Saatgut ist nicht unendlich haltbar. Und wenn Saatgut nicht mehr in ausreichendem Maße keimfähig ist, willst du das wissen, bevor du es in die Erde bringst, um keinen Zeitverlust zu haben.

Für eine Keimprobe lege ein bis zwei Lagen Küchenpapier auf einen Teller, befeuchte diese und verteile darauf einige Samen des zu testenden Saatgutes. Spanne eine Lage Klarsichtfolie über den Teller, stelle ihn an einen warmen Platz und halte das Küchenpapier gleichmäßig feucht. Wenn mindestens die Hälfte der Samen aufgeht, ist das Saatgut noch verwendbar. Keimen weniger als die Hälfte, ist es besser neues Saatgut zu kaufen oder bei der Aussaat die doppelte Menge säen, damit genügend Samen keimen.

So funktioniert das Vorziehen Schritt für Schritt

  • Qualitativ hochwertiges, frisches Saatgut auswählen
  • Nährstoffarme Erde oder Kokosquelltabletten in eine Anzuchtschale geben, das sich zum Vorziehen eignet (Pflanztopf, Vorziehschale, aufgebrauchte WC-Rolle etc.)
  • Einen Gießrand von ca. 1 cm lassen
  • Die Pflanzgefäße am hellsten Standort der Wohnung platzieren
  • Substrat etwas andrücken und Samen in die Erde bringen
  • Halte dich an die Faustregel: Saatkörner in etwa so tief in die Erde geben, wie sie groß sind
  • Eine dünne Schicht Substrat über die Samen geben und die Erde nochmals andrücken (bei den Kokos-Quelltabletten ist Angießen nicht notwendig, da das Substrat bereits feucht ist)
  • Mit Pflanzsteckern o. ä. beschriften, damit man weiß, was wo wächst
  • Saatgut feucht halten, aber Staunässe verhindern
  • Heizungsluft möglichst vermeiden, da diese die Anzucht schnell austrocknen kann

Biancas Tipp: 

„Gib direkt 2 Samen in die Erde, damit gehst du auf Nummer sicher, falls ein Samen nicht mehr keimfähig ist. Gehen beide Samen auf, kannst du diese dann pikieren.“
Bianca, meine ernte Teammitglied und begeisterte Hobbygärtnerin

Du brauchst: Anzuchterde, Töpfe/Schale, Saatgut

Je 1-2 Samen pro Topf

Erde andrücken für guten Kontakt zum Saatgut

Mit Erde bedecken, wässern und markieren

Ausflug nach draußen

Pflegetipp: Abhärten, aber Sonnenbrand vermeiden!

Damit deinen zarten Pflänzchen der Übergang ins Freiland leichter fällt, empfiehlt sich, sie gelegentlich für eine Weile an die frische Luft zu stellen. So bekommen sie etwas Wind und Sonne ab und können sich im Übergang besser anpassen. Achte darauf, dass sie direkter Sonneneinstrahlung zunächst nicht zu lange  ausgesetzt sind, da sie sonst schnell einen Sonnenbrand bekommen. Der zeigt sich durch weiße Flecken im Blattgrün und schwächt die Pflanze. 

 

Videos zum Vorziehen

Ina beantwortet die Basisfragen rund ums Vorziehen:

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Markierung von Aussaat und Jungpflanzen

Vergesse nicht, deine Aussaaten mit Namen und Datum zu beschriften. Bei mehreren Aussaaten ist es ansonsten schwierig, den Überblick zu behalten, was in welchem Topf oder in welcher Schale keimt.

Recycling Tipp: Um dein Gemüse nach der Aussaat zu beschriften, kannst du einen Joghurtbecher zerschneiden. Oder nimm draußen im Beet Äste oder zersägte Bretter, die du beschriftest. So verzichtest du auf Plastik. Eine etwas bequemere und kompostierbare Möglichkeit sind unsere Reihenmarkierungen aus Holz.

 

In diesen Gefäßen kannst du Zucchini und andere Gemüse vorziehen:

Es gibt unterschiedliche Varianten, wie man am besten Gemüse aussät. Wir stellen dir hier die gängigsten vor:

So funktionieren Kokosquelltabletten

Lasse Kokosquelltabletten etwa 5 Minuten quellen, das Substrat wird durch ein feinmaschiges Netz in Form gehalten. Überschüssiges Wasser solltest du vorsichtig abgießen. Lockere die Ballen nach dem Quellen ein wenig an der Oberseite. Bringe die Samen in etwa so tief in die Erde, wie sie groß sind. Bringe dann eine dünne Schicht Substrat über die Samen und drücke die Erde nochmals an. Bei den Kokos-Quelltabletten ist Angießen nicht notwendig, da das Substrat bereits feucht ist.

Gemüse in Töpfen vorziehen

Alternativ kannst du deine Pflanzen in Töpfchen vorziehen. Nutze hierfür ganz klassisch alte Blumentöpfe, Saatgutschalen, spezielle Anzuchttöpfe oder zahlreiche kostenlose DIY-Alternativen, wie etwa alte Eierkartons oder Klopapierrollen.
Fülle die Töpfe bis etwa 1 cm unter den Rand mit Erde, presse diese jedoch nur leicht an. Drücke nun ein kleines Loch in die Erde und lege das Saatgut in dem Töpfchen ab. Nach dem Verschließen der Oberfläche muss auch hier vorsichtig angegossen werden, damit das Saatgut einen guten Bodenschluss erhält, also vollständig mit feuchter Erde umgeben ist und den Quellvorgang starten kann.

Gemüse in Schalen aussäen

Statt in einzelne Töpfe kannst du auch in Schalen aussäen.

Hierzu fülle eine Schale (die unten Löcher haben muss, damit Feuchtigkeit abfließen kann) mit Anzuchterde, verteile anschließend die Saat und bedecke diese vorsichtig und gleichmäßig mit Erde in der empfohlenen Dicke. Auch hier muss nach dem Säen angegossen werden. Verwende am besten eine kleine Kanne mit Gießtülle, oder eine Sprühflasche, damit du die Saat nicht versehentlich wegspülst.

Gemüsekeimlinge pikieren

Nach einigen Tagen wirst du das erste zarte Grün entdecken: Die Keimblätter.
Bilden sich nach den Keimblättern die Ansätze zu den ersten Laubblättern, kannst du einzelnen Pflänzchen mehr Platz geben. Pikiere (vereinzele) die kräftigsten Exemplare in größere Töpfe, indem du sie einzeln an einem Keimblatt nimmst und mit dem Fingernagel die Hauptwurzel etwas kürzt, damit diese sich später stärker verzweigt.
Mache ein Loch in den mit nährstoffhaltiger Erde vorbereiteten Topf, setze die Jungpflanze ein und drücke sie an. Halte die Pflanzen unbedingt weiterhin feucht.

Wenn die Keimblätter sich zeigen wird es Zeit zum Umtopfen
Keimlinge sind sehr verletzlich und brauchen zarte Hände

Grünohr-Tipp

Ein Keimling signalisiert durch eine satte grüne Farbe, dass er gut versorgt ist. Werden die Blätter mit der Zeit blasser, ist die Pflanze hungrig. Dann ist es Zeit, die Pflanze in nährstoffreichere Erde umzutopfen oder zu düngen. 

Umzug ins Freie

Hat sich nach einiger Zeit ein guter Wurzelballen und oberirdisch eine kräftige Pflanze entwickelt, darf dein Gemüse umziehen. Pflanze deine Pflänzchen in den Gemüsegarten, wenn draußen schon angenehme, warme Temperaturen herrschen, und man nicht mehr mit Bodenfrost rechnen muss. Meist ist Anfang / Mitte Mai der richtige Zeitpunkt. Tipps zum Aussäen und Pflanzen haben wir natürlich auch für dich!

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